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Eigenschaften der LOF-Faser

  1. Claddingschutz durch Blendenwirkung des Kegelprismas, dadurch hohe Standzeit bei Veränderungen am Laser (Mode, Leistung, Strahlqualität, thermische Linse), bei Überstrahlung des Cores sowie Werkstückrückreflexionen. Daraus folgt die exakte Einhaltung der Faserein- und Austrittsposition in x-y-z Richtungen (Plug & Play).
  2. Einkoppeln der Laserstrahlung bei Prozessleistung möglich; dadurch Optimierung und Verkürzung des Einkopplungsvorgangs.
  3. Dynamischer Längenausgleich zwischen Kunststoff und Quarzglas bei Temperaturänderungen. Kein Microbending, betriebsbedingte und externe Temperaturbelastungen haben keinen negativen Funktionseinfluss. Minimierte Spannungen im Bereich von abisolierter Faser und Kegelprisma. Eine Veränderung der homogenen Abstrahlcharakteristik durch Bewegungen am Kabel im Austrittsbereich ist gänzlich ausgeschlossen.
  4. Die Luftkühlung hält die Funktion des Kegelprismas aufrecht; Kühlung und Selbstreinigung an der LWL-Eintritts-/Austrittsfläche und der Innenseite des Schutzglases. Alle Optiken im Ein- und Auskoppelraum werden aktiv gekühlt. Durch die Luftkühlung kann ein wesentlich erweiterter Temperaturarbeitsbereich der Optiken (z.B. -20°C bis +300°C) erschlossen werden. Durch Verwendung von Luft keine Spannungsrissbildung an den optischen Bauteilen. Abtransport jeglicher Ionen oder frei gewordener Partikel durch ständige Lufterneuerung.